Reisetipps Südafrika

Was du bei einem Roadtrip durch Südafrika wissen solltest
[ Destination ]
Südafrika
[ Jahr ]
2023
[ km ]
[ Tage ]
Reisetipps Südafrika
[ Unsere Reise ]
[ Alles zusammengefasst ]

Top Themen

  1. Reisezeit
  2. Allgemeines
  3. Kruger
  4. WildCard - Nationalparks und Eintrittspreise

Wir waren insgesamt 4 Wochen in Südafrika und haben das Land mit dem Auto bereist. Zuvor haben wir uns viele Gedanken zu den verschiedensten Themen gemacht. Unsere Tipps zur besten Vorbereitung und auf was man achten sollte, wollen wir hier mit euch teilen.

Reisezeit

Es gibt mehr als genug Informationen darüber wann die beste Reisezeit für Südafrika ist. Wir sind absichtlich in der Off-Season, heißt im Juli/August in Südafrika gewesen. In dieser Zeit herrscht Winter in Südafrika, daher hat man milde Temperaturen und die Nächte können auch kalt werden. In dieser Zeit zu reisen hatte für uns den klaren Vorteil, dass wir vor allem im Norden des Landes (Kruger etc.) gefühlt alleine unterwegs waren und von Touristenmassen verschont blieben, was wir insbesondere auf den Safaris als großen Vorteil sahen. Aber grundsätzlich kann man Südafrika das ganze Jahr bereisen. Jede Jahreszeit bietet ihren Vor und Nachteil, je nach Präferenz sollte man hier wählen (z.B. Walsaison, wann gibt es besonders viele Jungtiere, Klimabedingungen etc.).

Allgemeines

Auto/ Navigation

Im Voraus haben wir unseren Mietwagen über Billigermietwagen.de gebucht, das war für uns die unkomplizierteste und günstigste Möglichkeit. Im Nachhinein betrachtet wären wir lieber mit einem 4x4 unterwegs gewesen, wir hatten nur einen Kleinwagen, was für den Norden des Landes in unseren Augen weniger geeignet war. Es gibt einfach zu viele Schotterpisten, unzählige Schlaglöcher und schlechte Straßenverhältnisse.

Zunächst sind wir mit Google Maps offline Karten als Navigator unterwegs gewesen, jedoch hat uns das des öfteren in blöde Situationen gebracht und wir sind "Abkürzungen" gefahren die nichts mehr mit einer Straße gemein hatten. Daher haben wir nach ca. einer Woche auf die Navigation von Garmin gesetzt. Hier wird besser angezeigt in welchem Zustand die Straßen sind und ob sie überhaupt existieren. Übrigens auch sehr hilfreich bei Wanderwegen, die Google Maps teilweise gar nicht anzeigt.

Tanken ist sehr bequem in Südafrika, man fährt einfach an die Tankstelle und wartet im Auto bis man bedient wird. Das Auto wird nach Anweisung betankt und währenddessen werden die Scheiben geputzt, oder auf Wunsch der Reifendruck kontrolliert. Für diesen Service zahlt man ein Trinkgeld zwischen 3 und 10 Rand (entspricht ca. 10R = 0,50 €).

Ähnlich läuft es beim Parken ab. Überall sind Parkwächter, die gegen ein kleines Trinkgeld auf die Autos aufpassen. Was jedoch geschieht, sollte man sich diesem Service verwehren wissen wir nicht. Aufpassen sollte man in größeren Städten, dass man nicht schon beim parken abgezockt wird...

SIM Karte/ Umstecker

Am Flughafen in Johannesburg haben wir uns eine SIM Karte gekauft, was sich als sehr nützlich erwies. Direkt am Flughafen gab es einen Vodacom shop, dort wählt man das für sich passende Modell aus und kann die Karte sofort und unkompliziert nutzen. Die Mitarbeiter kennen sich mit Touristen aus und richten einem alles ein. Uns wurde noch der passenden Umstecker für Südafrika angeboten, den wir auch tatsächlich noch brauchten bevor es losgehen konnte.

Sicherheit

Die Südafrikaner haben wir als sehr freundliches, hilfsbereites, aber auch armes Volk kennengelernt. Wir achteten hauptsächlich darauf nicht im Dunkeln unterwegs zu sein, Bars und Menschenansammlungen zu meiden, nicht in Townships abzubiegen und nicht einzeln unterwegs zu sein. Das Gepäck sollte bestenfalls gut verstaut im Auto platziert sein und beim Verlassen des Autos nicht sichtbar sein. Während der Fahrt ist es auch empfehlenswert das Auto immer zugesperrt zu lassen, man kommt im Norden des Landes des Öfteren durch entlegenen kleine Ortschaften, wo reges Treiben auf der Straße herrscht und man schnell mal auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen muss.

Wir haben uns nach kurzer Eingewöhnungsphase nie wirklich unsicher gefühlt und auch keine unguten Situationen erlebt.

(Greater) - Kruger Nationalpark

(Greater) Kruger Nationalpark

Der Greater Kruger bezieht sich auf das Gebiet rund um den Kruger-Nationalpark, das von privaten Wildreservaten umgeben ist. Diese Gebiete bieten ein exklusiveres Safari-Erlebnis und sind bekannt für ihre luxuriösen Lodges und Camps, sowie für ihre hervorragenden Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Es sind deutlich weniger Touristen unterwegs und somit ein exklusiveres Erlebnis. Wir haben uns für das Manyeleti Reservat entschieden, in dem wir zwei Nächte verbracht haben und wärmstens empfehlen können. Es ist zwar kein günstiges Vergnügen, aber man hat sowohl morgens, als auch abends eine Safari inkludiert die ca 3 Stunden dauert. Die Zeiten sind deshalb so gewählt, da die Tiere Tagsüber faul sind und oft schlafen. Das Essen ist ebenfalls inkludiert und hervorragend! Auf jeder Safari ist für ein paar Snacks gesorgt, Getränke werden bereitgestellt und falls nötig auch Decken.

WildCard - Nationalparks & Eintrittspreise

Die Wildcard in Südafrika ist eine Jahreskarte, die unbegrenzten Zugang zu den Nationalparks und Naturschutzgebieten des Landes bietet. Wenn man also mehrere Nationalparks besuchen möchte, oder eine längere Zeit in Südafrika verbringt, kann sich der Kauf lohnen.
Die Karte bietet Zugang zu mehr als 80 Nationalparks, einschließlich des Kruger-Nationalparks und ist in verschiedenen Kategorien erhältlich, z.B. als Familienkarten oder Paar-Karte. Die Kosten können daher variieren (je nach Kategorie und Nationalität). Als Tourist muss man immer die Internationale Wildcard kaufen. Aktuelle Infos und Preise findest du hier.

Es kann sich auch lohnen, wenn man mehrere Tage in einem Nationalpark z.B. Kruger Nationalpark verbringt, da der Eintrittspreis normalerweise pro Tag berechnet werden. Dabei sei angemerkt, dass man für die private Reserves extra zahlt. Die Wildcard bietet auch weitere Vorteile, wie zum Beispiel Rabatte auf Unterkünfte und Aktivitäten in einigen Nationalparks.

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